Psychotherapie heißt im ursprünglichen Sinne Behandlung der Seele und hilft bei Störungen des Denkens, Fühlens, Erlebens und Handelns. Diese können Ängste, Panik, Zwänge, Depressionen, Burnout, Verhaltensauffälligkeiten, Überforderungen, Selbstwertprobleme, Trauer, Krisen, Belastungsstörungen u.v.m. sein.

Ich achte auf Ihre unbewussten Persönlichkeitsanteile, zumal dadurch Grundmuster ihrer Persönlichkeit sichtbar werden, und die, wenn sie einmal bewusst gemacht worden sind, einen Möglichkeitsraum für neue Verhaltensweisen eröffnen können.

Durch die Erkenntnis, dass Körper, Psyche und Geist eine Einheit bilden, kann Psychotherapie auch bei der Behandlung von psychosomatischen und organischen Erkrankungen mit psychischen Ursachen erfolgreich angewendet werden.

Unter Paartherapie versteht man eine Form der Psychotherapie, mit dem Ziel der Aufarbeitung und Überwindung partnerschaftlicher akuter und chronischer Konflikte in einer Paar- bzw. Zweierbeziehung.

Oft bringen beide Partner nicht verarbeitete Konflikte aus früheren Entwicklungsphasen mit, die sich dann gegenseitig ergänzen und zu einem unüberwindbaren Paarkonflikt werden. In der Therapie ist es besonders wichtig, dass der Therapeut erst einmal einen Rahmen schafft, in dem beide Partner ihre verschiedenen Bedürfnisse, Ängste und Befürchtungen zum Ausdruck bringen können.

Dies kann der Ausgangspunkt für einen beginnenden Prozess sein, in dem ein tieferes Verständnis der Partner für die Konfliktdynamik, die eigenen Anteile daran und die Persönlichkeit des jeweils anderen entstehen lässt. So dass im Idealfall eine vertiefte seelische Beziehung mit mehr Flexibilität, Toleranz, Offenheit und Nähe möglich wird.

Dieser Prozess kann eine neue Basis für ein Leben miteinander (und nicht gegeneinander) sein. Denn eine problembehaftete Partnerschaft ist nicht die alleinige „Schuld“ von einem der Partner. Hilfreich ist ein Verständnis dafür zu haben, dass der Paartherapeut weder Schiedsrichter noch Problemlöser ist, sondern in aller Regel Moderator und Begleiter des paartherapeutischen Prozesses ist.

Die sexuelle Gesundheit ist ein wichtiger Bestandteil des körperlichen und mentalen Wohlbefindens jedes Individuums. Deswegen ist es von äußerster Wichtigkeit, bei sexuellen Funktionsstörungen die Ursachen zu erforschen um wieder eine glückliche und erfüllende Sexualität/Beziehung herstellen zu können. Dieses Ziel setzt sich die Sexualtherapieim Einzel,- oder Paartherapie Setting.

Bei dieser speziellen Therapieform handelt es sich um eine Integration und Kombination verschiedener Behandlungsmethoden für alle Arten von sexuellen Störungen. Die psychodramatischen Interventionstechniken eignen sich besonders gut um sexuelle Probleme zu lösen.

Je nachdem, welche Problemstellung zu behandeln ist, wird das Wissen aus den Bereichen Anatomie, Physiologie, Neurobiologie und Neuropsychologie, Psychologie und Tiefenpsychologie, Verhaltenstraining und ergänzende Methoden angewendet.

Auf Grund der eigenen Auseinandersetzung mit dem Thema Sexualität, der Fortbildungen und der Arbeit mit dem Thema wurde es zu einem besonderen Schwerpunkt in meiner Praxis. Es liegt mir sehr am Herzen  und bereitet mir besondere Freude, weil es sich um einen zentralen Bereich des menschlichen Lebens handelt und ein unverkrampfter Zugang dazu für die meisten Menschen ein Ziel ist, sie oft aber nicht wissen, wo sie ansetzen können.

Dafür gibt es mein Angebot zur Erarbeitung einer gelungenen Sexualität, das Spaß macht.

Bei der Behandlung von gravierenden Paarsexualitätsstörungen habe ich viel vom Hamburger Modell zur Behandlung dieser Störungen gelernt und integrieren die daraus für die ambulante Arbeit geeigneten Techniken und Zugänge.

Der Begriff Coaching wird als Sammelbegriff für unterschiedliche Beratungsmethoden (Einzelcoaching, Teamcoaching, Projektcoaching) verwendet. Im Unterschied zur klassischen Beratung werden keine direkten Lösungsvorschläge durch den Coach geliefert, sondern die Entwicklung eigener Lösungen wird begleitet. Coaching bezeichnet strukturierte Gespräche zwischen einem Coach und einem Coachee (Klienten) z. B. zu Fragen des beruflichen Alltags (Führung, Kommunikation und Zusammenarbeit). Die Ziele dieser Gespräche reichen von der Einschätzung und Entwicklung persönlicher Kompetenzen und Perspektiven über Anregungen zur Selbstreflexion bis hin zur Überwindung von Konflikten mit Mitarbeitern, Kollegen oder Vorgesetzten. Dabei fungiert der Coach als neutraler, kritischer Gesprächspartner und verwendet je nach Ziel Methoden aus dem gesamten Spektrum der Personal- und Führungskräfteentwicklung.